Selbstsabotage verstehen: Warum wir uns oft im Weg stehen – und wie du das änderst

Einleitung

Wir kennen es aus unserer eigenen Erfahrung und von vielen Menschen, die wir begleiten: Man nimmt sich etwas Gutes vor – mehr Sport, gesünder essen, endlich früher ins Bett – und doch tut man am Ende genau das Gegenteil. Dieses Phänomen nennen wir Selbstsabotage.
Als Ärztin (Katja) und Psychologin (Verena) erleben wir täglich, wie sehr uns unbewusste Muster zurückhalten können – und wie befreiend es ist, sie zu durchbrechen.


Was ist Selbstsabotage?

Selbstsabotage bedeutet, dass wir gegen unsere eigenen Interessen handeln – unbewusst, aber mit klaren Folgen. Statt das umzusetzen, was wir uns wünschen, rutschen wir in alte Gewohnheiten: Aufschieben, Stressessen, Grübelspiralen oder sich selbst kleinmachen.

Wir sehen dahinter oft drei Hauptursachen:

  • Alte Glaubenssätze: „Ich bin nicht gut genug.“ – tief verankert, oft aus Kindheit oder Prägungen.
  • Angst vor Veränderung: „Wenn ich mich verändere, verliere ich etwas Wichtiges.“
  • Komfortzonen-Denken: „So wie es ist, ist es zwar nicht gut, aber sicher.“

Das Problem: Selbstsabotage fühlt sich kurzfristig entlastend an, hat aber langfristig einen hohen Preis.


Wie Selbstsabotage deine Gesundheit beeinflusst

Als Ärztin sehe ich (Katja) oft die körperlichen Folgen: Bluthochdruck, Schlafstörungen, Übergewicht – Symptome, die mit Stress- und Verhaltensmustern zusammenhängen.
Als Psychologin erkenne ich (Verena) die inneren Mechanismen: Angst, Schuldgefühle, fehlendes Selbstvertrauen.

Selbstsabotage blockiert:

  • den Aufbau gesunder Routinen
  • die Fähigkeit, Ziele wirklich umzusetzen
  • das Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit

Und am Ende fühlen wir uns wieder bestätigt: „Siehst du, ich kann es nicht.“


Wege aus der Selbstsabotage

Die gute Nachricht: Selbstsabotage ist kein Schicksal, sondern ein Muster – und Muster kann man verändern. Hier sind erste Schritte, die wir unseren Teilnehmern mitgeben:

  1. Erkennen – Beobachte dich: Wann tust du bewusst das Gegenteil von dem, was dir guttut?
  2. Ursache finden – Frag dich: Welcher Glaubenssatz oder welche Angst steckt dahinter?
  3. Neues Verhalten ausprobieren – Starte klein. Statt „ab morgen perfekt“ lieber: ein Mini-Schritt in die richtige Richtung.
  4. Verstärkung – Belohne dich für Fortschritte und suche Begleitung, die dich unterstützt.

Unser Fazit

Wir beide wissen: Niemand ist frei von Selbstsabotage – auch wir haben unsere eigenen Muster, an denen wir arbeiten mussten. Der entscheidende Punkt ist, sie zu erkennen und zu verändern.
Genau hier setzt unser Mission Health Deep an: In diesem intensiven Mentoring-Programm helfen wir dir, deine Blockaden zu identifizieren, sie zu durchbrechen und neue Gewohnheiten aufzubauen, die dich langfristig tragen.

👉 Wenn du bereit bist, dir nicht länger selbst im Weg zu stehen, dann begleite uns in Mission Health Deep.

Herzlich,
Katja & Verena

 

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