Einleitung
Wir erleben es täglich in unserer Arbeit mit Menschen: Viele sind schon am Morgen erschöpft, obwohl sie noch gar nichts „getan“ haben. Der Grund dafür sind nicht nur volle Terminkalender, sondern vor allem die eigenen Gedanken. Als Ärztin (Katja) und Psychologin (Verena) wissen wir: Gedanken sind kein Zufallsprodukt – sie sind ein entscheidender Faktor für deine Gesundheit.
Wie Gedanken deinen Körper beeinflussen
Unser Körper reagiert auf jede Vorstellung in unserem Kopf. Stell dir vor, du beißt in eine saftige Zitrone. Allein dieser Gedanke aktiviert Speichelfluss und Körpersignale – obwohl gar keine Zitrone da ist. Genauso wirken Stressgedanken: Sie aktivieren das vegetative Nervensystem, steigern Herzschlag, Blutdruck und die Ausschüttung von Stresshormonen.
Studien belegen, dass chronisch belastende Gedanken zu Schlafstörungen, Erschöpfung, Herz-Kreislauf-Problemen und einem geschwächten Immunsystem führen können. Umgekehrt fördern positive Gedanken die Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin oder Dopamin, senken Stresspegel und unterstützen Regeneration.
Wir sagen es oft so:
👉 „Dein Körper hört jedem deiner Gedanken zu – ob du willst oder nicht.“
Typische Gedankenfallen
Viele unserer Teilnehmer berichten uns von wiederkehrenden Mustern wie:
- „Ich schaffe das alles nicht.“
- „Ich bin nicht gut genug.“
- „Es wird sowieso nichts bringen.“
Solche inneren Sätze wirken wie Dauerstress. Sie nehmen Energie, schwächen Selbstvertrauen und können den Körper regelrecht in Alarmbereitschaft halten.
Der Kreislauf von Gedanken, Gefühlen und Handlungen
In unserer Arbeit machen wir immer wieder deutlich: Gedanken erzeugen Gefühle, Gefühle prägen Handlungen, Handlungen führen zu Ergebnissen.
Wenn du deine Gedanken veränderst, verändert sich dein gesamter Kreislauf.
Beispiel:
- Gedanke: „Ich werde das nie schaffen.“
- Gefühl: Angst, Frust
- Handlung: Aufschieben, Rückzug
- Ergebnis: Das Ziel wird wirklich nicht erreicht.
Wenn du diesen einen Gedanken neu formulierst, verändert sich alles.
Erste Schritte für dich
Wir möchten dir hier ein paar kleine Impulse mitgeben, die du sofort umsetzen kannst:
- Gedanken beobachten – Schreibe belastende Gedanken auf, sobald sie auftauchen.
- Realitätscheck – Frage dich: Ist das eine Tatsache oder nur eine alte Überzeugung?
- Neue Formulierung – Formuliere bewusst um. Aus „Ich kann das nicht“ wird „Ich lerne Schritt für Schritt dazu.“
- Wiederholung – Wiederhole den neuen Gedanken regelmäßig – besonders in Stressmomenten.
Das klingt einfach – und genau das ist es auch. Aber die Wirkung ist enorm, wenn du konsequent dranbleibst.
Unser Fazit
Wir beide sind überzeugt: Gedanken sind nicht einfach da – du kannst sie lenken. Und indem du lernst, bewusst zu denken, beeinflusst du direkt deine Gesundheit, deine Gefühle und dein Handeln.
Wenn du das praktisch erleben möchtest, dann laden wir dich herzlich zu unserem kostenfreien Mission Health Intensiv ein. In nur drei Abenden bekommst du Werkzeuge an die Hand, mit denen du deine Gedanken neu ausrichtest – und sofort spürbare Veränderungen erlebst.
👉 Melde dich jetzt an – wir freuen uns, dich persönlich zu begleiten.
Herzlich,
Katja & Verena